Eine der Hauptaufgaben der Integro-EU Foundation ist die internationale Integration.
Der Integrationsbegriff wird als evolutionärer Prozess verstanden, zwei oder mehr Teilnehmer/Parteien der internationalen Beziehungen zu einem Ganzen zu verbinden, der gleichzeitig eine neue Qualität der Zusammenarbeit – im Fall des europäischen Kontinents sprechen wir von europäisch – festlegt Integration.
Es sei darauf hingewiesen, dass die europäische Integration nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im politischen und kulturellen Bereich stattfindet.
Hervorzuheben ist, dass die Idee der europäischen Integration derzeit ein sehr wichtiger Faktor/Impuls der erweiterten Zusammenarbeit auf regionaler Ebene in vielen Feldern und Sphären ist – dies betrifft einerseits die wirtschaftliche Entwicklung und die Stärkung der sozialen Bindungen, andererseits andererseits stabilisiert es das Gleichgewicht der internationalen Kräfte in diesem Teil der Welt.
Kulturelle Aspekte sind in vielen EU-Politikbereichen präsent, darunter Bildung, Forschung, Sozialpolitik, regionale Entwicklung und Außenbeziehungen. Kultur zu schaffen und zu fördern ist in der heutigen interaktiven und globalisierten Welt untrennbar mit der Nutzung digitaler Medien und Technologien verbunden. Die EU fördert die politische Zusammenarbeit im Kulturbereich mit nationalen Regierungen und internationalen Organisationen.
Seit 2007 ist die Förderung der Kultur als wesentliches Element der internationalen Beziehungen der EU eines der drei Hauptziele der Europäischen Kulturagenda in einer globalisierten Welt. Diese Ambition wurde in der Neuen Europäischen Kulturagenda 2018 bestätigt.
Der interkulturelle Dialog trägt dazu bei, das Verständnis nicht nur zwischen den Bürgern, sondern auch zwischen ganzen Gemeinschaften aufzubauen und zu fördern. Es ist eine Möglichkeit, den Wert der kulturellen Vielfalt und der Menschenrechte zu zeigen.
Kulturelles Erbe ist ein wichtiger Ausdruck kultureller Vielfalt und daher erhaltenswert. Die EU kann eine wichtige Rolle bei der Bewahrung des kulturellen Erbes auf der ganzen Welt spielen, und zwar durch Schulungen, Kompetenzentwicklung und Wissenstransferaktivitäten für Partnerländer.
Der Erfolg der neuen Strategie hängt vom Engagement aller Stakeholder ab, die ihre Annahmen aktiv umsetzen.
